30.06.2022, 02:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2022, 02:36 von Michael Stritzel.)
Moin Pascal
Das ist ein enlos komplexes Thema...
Bei Plottern unterschiedlicher Bauart kommen unterschiedliche Farben heraus weil unterschiedliche Tintentanks drin stecken. Beim Z6 ist Photoschwarz, Mattschwarz und Chromrot drin, Beim T7200 gibt's dafür Graue Tinten.
Wenn man Farben aus unterschiedlichen Farbtöpfen zusammen rührt, kommt auch was anderes raus. :) Das Papier spielt auch eine Rolle. Jede papiersorte saugt die Tinten unterschiedlich auf, hat einen anderen Wißgrad und anderes Reflektionsverhalten.
Dann spielen Farbräume eine entscheidende Rolle. Jedes Programm hat da seine eigene Philosophie. Beim Acrobat kann man mit dem Farbmanagement je nach Einstellung sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen.
Und das sind User-Einstellungen, also kann's bei jedem der ein PDF genriert wieder anders aussehen, wenn das Farbmanagement anders eingestellt ist.
Wenn man ein PDF aus dem Acrobat oder Photoshop druckt sehen die auch unterschiedlich aus. Es kommt auch drauf an ob, und wenn ja welches Farbprofil in die Datei eingebettet ist.
Dann kommt noch der Spass mit den Farbsystemen. RGB, CYMK, HLS ... Ok, Monitor und RGB passt zusammen. Drucker und CYMK passt eigentlich auch. Aber wer übersetzt was und wie wenn die Daten vom einen zum Anderen wandern.
Da ist der Versuch die Kontrolle zu behalten schon höchste Kunstfertigkeit. Ich bringe mal noch 3 Farbfälscher ins Spiel: den Scanner, das menschliche Auge und das persönliche Farbempfinden des Betrachters!
Ich hab's inzwischen aufgegeben. Monitor, Software, Drucker, Scanner und Mensch kann ich nicht unter einen Hut bringen.
Wir verwenden übrigens gar keine Plotstiltabellen im AutocCad. Die Layerfarbe wird zum Plotter geschickt. Dann wird Blau auch nicht versehentlich zu Gelb.
Wenn die Planzeichenverordnung "Grün Mittel" sagt, dann können das tausende verschiedene Farbnuancen sein.
:o) Mike
Das ist ein enlos komplexes Thema...
Bei Plottern unterschiedlicher Bauart kommen unterschiedliche Farben heraus weil unterschiedliche Tintentanks drin stecken. Beim Z6 ist Photoschwarz, Mattschwarz und Chromrot drin, Beim T7200 gibt's dafür Graue Tinten.
Wenn man Farben aus unterschiedlichen Farbtöpfen zusammen rührt, kommt auch was anderes raus. :) Das Papier spielt auch eine Rolle. Jede papiersorte saugt die Tinten unterschiedlich auf, hat einen anderen Wißgrad und anderes Reflektionsverhalten.
Dann spielen Farbräume eine entscheidende Rolle. Jedes Programm hat da seine eigene Philosophie. Beim Acrobat kann man mit dem Farbmanagement je nach Einstellung sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen.
Und das sind User-Einstellungen, also kann's bei jedem der ein PDF genriert wieder anders aussehen, wenn das Farbmanagement anders eingestellt ist.
Wenn man ein PDF aus dem Acrobat oder Photoshop druckt sehen die auch unterschiedlich aus. Es kommt auch drauf an ob, und wenn ja welches Farbprofil in die Datei eingebettet ist.
Dann kommt noch der Spass mit den Farbsystemen. RGB, CYMK, HLS ... Ok, Monitor und RGB passt zusammen. Drucker und CYMK passt eigentlich auch. Aber wer übersetzt was und wie wenn die Daten vom einen zum Anderen wandern.
Da ist der Versuch die Kontrolle zu behalten schon höchste Kunstfertigkeit. Ich bringe mal noch 3 Farbfälscher ins Spiel: den Scanner, das menschliche Auge und das persönliche Farbempfinden des Betrachters!
Ich hab's inzwischen aufgegeben. Monitor, Software, Drucker, Scanner und Mensch kann ich nicht unter einen Hut bringen.
Wir verwenden übrigens gar keine Plotstiltabellen im AutocCad. Die Layerfarbe wird zum Plotter geschickt. Dann wird Blau auch nicht versehentlich zu Gelb.
Wenn die Planzeichenverordnung "Grün Mittel" sagt, dann können das tausende verschiedene Farbnuancen sein.
:o) Mike