01.07.2022, 12:45
Moin zusammen,
Ja, das ist bei uns ähnlich, je nachdem welche Software wir verwenden. So habe ich von Kollegen erfahren, dass diese bei der Verwendung von HHK Geograf beispielsweise immer die anwendungsgesteuerten Farben nutzen, da andernfalls farblich nur Blödsinn geplottet wird. Warum das aber bei der einen Software so und bei der anderen anders ist, weiß keiner so genau. Ich habe leider auch noch nicht in Erfahrung bringen können, was genau hinter anwendungsgesteuerten und druckergesteuerten Farben steckt. Ich vermute ja, dass es hier konkret um die Tintenabmischung geht, um eine konkrete Farbe zu mischen. In einem Fall gibt die Anwendung das Tintenmischverhältnis vor, im anderen entscheidet der Drucker, wie er die Farbe zusammen mischt, so meine Vermutung. Allerdings ging ich auch davon aus, dass wenn dem Plotter ein RGB-Farbwert übermittelt wird, dieser den immer gleich interpretieren müsste, egal von welcher Software aus geplottet wird. Dem scheint aber nicht so. Zumindest würde ich gerne verstehen, warum das dann je nach Software sich schon wieder unterscheidet... und aus den Handbüchern der Plotter wird man hier zumindest auch nicht schlau. Irgendwann verliere ich da dann auch die Motivation derart tief in die Plottertechnik einsteigen zu müssen, damit das vermaledeite Ding die Farben akzeptabel ausdruckt
Zitat:das ist zwar hier off Topic, aber ich hab das gleiche Problem. Die ZIPs funktionieren nicht.Sorry, mein Fehler. Hier kam eine fehlerhafte Erweiterungseinbindung in die Quere. Ich hab's zurecht gebastelt. Jetzt sollten die Downloads funktionieren.
Die .gpl direkt anhängen geht nicht. Unzulässiges Dateiformat.
Zitat:Aber funktioniert das auch wenn man z.B. ein Luftbild im Planhintergrund hat? Da müssten sich ja dann die "Falschfarben" bemerkbar machen.Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe. Die Plotstiltabelle, welche ich erstellt habe, setzt ja lediglich die ACI-Farben in RGB-Farben um, zumindest jene, die sich im PDF und im Plot hinterher deutlich von dem unterscheiden, was ich im AutoCAD-Zeichnungsfenster sehe. Die Farben der Rasteranteile werden, glaube ich, stets gleich gedruckt. Hier gibt es keine Farbunterschiede, außer halt die üblichen plotterbedingten und tintenbedingten Abweichungen. Ich müsste da aber mal genau drauf achten...
Zitat:(ist in unserern Augen viel, viel flexibler als ctb, da man ein komplettes, zusätzliches Filter- bzw. Steuerelement zur Darstellung und Auswahl von Objekten erhält)Ja, ich las davon, dass das mit den .stb wohl noch besser geht. Allerdings bin ich froh, erst einmal so weit gekommen zu sein. Ich musste zunächst abklären, welche Faktoren hier bei uns überhaupt Einfluss auf die Farben nehmen (Tinte, Druckmaterial, Plotter, Treiber, Dateityp, anwendungsgesteuert / druckergesteuert, aus dem PDF gedruckt / aus AutoCAD gedruckt). Ich werde mir die Tage mal die .stb Plotstiltabellen ansehen. Da gibt es sicher noch Optimierungsmöglichkeiten.
Zitat:Dabei haben wir dann im Druckertreiber im Gegensatz zu Euch schon "immer" die anwendungsgesteuerten Farben eingestellt, da wir damit beim Wechsel die besten Ergebnisse erzielt haben
Ja, das ist bei uns ähnlich, je nachdem welche Software wir verwenden. So habe ich von Kollegen erfahren, dass diese bei der Verwendung von HHK Geograf beispielsweise immer die anwendungsgesteuerten Farben nutzen, da andernfalls farblich nur Blödsinn geplottet wird. Warum das aber bei der einen Software so und bei der anderen anders ist, weiß keiner so genau. Ich habe leider auch noch nicht in Erfahrung bringen können, was genau hinter anwendungsgesteuerten und druckergesteuerten Farben steckt. Ich vermute ja, dass es hier konkret um die Tintenabmischung geht, um eine konkrete Farbe zu mischen. In einem Fall gibt die Anwendung das Tintenmischverhältnis vor, im anderen entscheidet der Drucker, wie er die Farbe zusammen mischt, so meine Vermutung. Allerdings ging ich auch davon aus, dass wenn dem Plotter ein RGB-Farbwert übermittelt wird, dieser den immer gleich interpretieren müsste, egal von welcher Software aus geplottet wird. Dem scheint aber nicht so. Zumindest würde ich gerne verstehen, warum das dann je nach Software sich schon wieder unterscheidet... und aus den Handbüchern der Plotter wird man hier zumindest auch nicht schlau. Irgendwann verliere ich da dann auch die Motivation derart tief in die Plottertechnik einsteigen zu müssen, damit das vermaledeite Ding die Farben akzeptabel ausdruckt
Zitat:Was uns aber auch auffällt ist, dass die Farben zwischen einer mit dem AdobeReader gedruckten PDF-Datei und einer originären AutoCAD-Plot-Datei deutlich voneinander abweichen (auf demselben Drucker versteht sich)Ist hier auch so. Allerdings ist der Plot aus der PDF-Datei eben aus den genannten Gründen für alle vorgesehen.
Zitat:Könnte vielleicht auch damit zusammenhängen, ob die PDF als eine Raster- oder Vektordatei erstellt wurde? Wir verwenden jedenfalls deshalb für unsere Originalpläne ausschließlich Plotdateien.Wir arbeiten ausschließlich mit Vektor-PDFs, die aber zum Teil wenige Rasteranteile haben (Übersichtskarte, ggf. Nebenzeichnungen).
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